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Stichwort: `Spende Nepalhilfe`

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Eine Gruppe von Schulungsteilnehmern hält lächelnd ihre Arbeitsergebnisse auf Plakaten in die Kamera.

Erfolgreiches Jahr 2023

Der Verein Nepalhilfe Bonn konnte seine Arbeit im abgelaufenen Jahr 2023 weiter ausbauen.

Zwei große Vorhaben standen im Mittelpunkt unserer Arbeit:
1. Der Aufbau und die Einrichtung eines Entwicklungs- und Trainingscenters in der bergigen Solukhumbu Region des Himalaya.
2. Der Kauf eines großen, landwirtschaftlich nutzbaren Grundstücks, in der Nähe der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu.

Durch die Unterstützung bei der Einrichtung eines Entwicklungs- und Trainingscenters – die offizielle Bezeichnung vor Ort ist „Agroforest and Ressource Center, kurz: AFRC“ – konnte im abgelaufenen Jahr ein wichtiger Impuls zu einer eigenständigen Verbesserung der Lebensbedingungen für die Bewohnerinnen und Bewohner in der Projektregion gesetzt werden. Es sind vor allem Frauengruppen, die im recht kargen Solukhumbu Gebiet durch den Anbau von Früchten und Gemüse für den Unterhalt ihrer Familien sorgen müssen. Erfahrung beim Anlegen ihrer Gemüsegärten war so schon vorhanden. Das enorme Potential, das der Boden in der bergigen Region noch birgt, konnte durch ein entsprechendes Zentrum mit Fachpersonal aus der Hauptstadt deutlich erweitert werden. Die bis dahin angebotenen Einzelunterweisungen auf den Feldern durch Fachkräfte werden durch diese Schulungen auf eine breitere Basis gestellt und den Bedingungen des Klimawandels angepasst.

                         

Auf der Grundlage eines sorgfältig ausgearbeiteten Projektplans mit einem Gesamtbudget von rund 68.000 Euro durch unseren lokalen Partner Ecohimal ist es uns gelungen, insgesamt 50.000 Euro von den zum BMZ gehörenden Schmitz-Stiftungen als Zuschuss zu erhalten. Diese Stiftungen verwalten die Hilfsgelder der Bundesregierung für Entwicklungsprojekte weltweit. Innerhalb der für die Projektlaufzeit vorgesehenen 12 Monate konnte für das Zentrum ein Gebäude mit Gästezimmern, Büro, Schulungsraum, Ausstellungsecke, Küche, Lagerraum, Bad und Öko-Toiletten errichtet werden. Zu diesem Zentrum gehören fünf weitere Gartenbauprogramme, die als sogenannte Satellitenprojekte im weiteren Umkreis um das Zentrum herum für die Familien in benachbarten Siedlungen eingerichtet sind. Ein wichtiges Detail im Projektprogramm bilden neun Treibhäuser, die nach den in Nepal entwickelten, bestmöglichen Effizienzkriterien aufgebaut und eingerichtet sind.

Insgesamt 59 Schulungen auf Feldebene und 412 Farmers Field Schools (FFS) wurden in klimagerechter Landwirtschaft durchgeführt. Zu den Hauptthemen gehörten die bio-intensiven Anpflanzungen, der Aufbau von Baumschulen, die Entwicklung mehrschichtiger Anbausysteme, einschließlich Gemüse, Kräuter, Heilpflanzen, Kaffee, Tee, Früchte und Nüsse. Im Mittelpunkt stand die allgemeine Erweiterung von Kenntnissen zur Bepflanzung, Bodenregenerierung und Bodenerhaltung, sowie die Anpassung an den Klimawandel und Anwendung einer klimafreundlichen Landwirtschaft. Die Mitglieder der lokalen Frauengruppe und die leitenden Landwirte wurden zu Ausbildern qualifiziert und als Ansprechpartner für die Förderung des Obstbaumanbaus auf lokaler Ebene mobilisiert. Nach der zuletzt durchgeführten Evaluierung haben sich die Einkommen für alle beteiligten Familien im Durchschnitt um das Dreifache gesteigert.

Das zweite große Vorhaben des Jahres 2023 konnte vor allem mit einer sehr großzügigen privaten Einzelspende unseres Beiratsmitglieds Prof. Dr. Frank Berthold erreicht werden. Nach langen Verhandlungen über Preis und Bedingungen ist es gelungen, den Kauf eines gut 30 km außerhalb Kathmandus gelegenen Grundstücks für die Fortsetzung weiterer Projekte zu realisieren. Auf diesem Grundstück werden bereits heute Pflanzen gezüchtet und Setzlinge gezogen, die in unseren landwirtschaftlichen Projekten eingesetzt werden. Das insgesamt 7630.97 qm große Grundstück bietet für die kommenden Jahre die Grundlage für die kontinuierliche Qualifizierung und Erweiterung beteiligter Bevölkerungsgruppen. Es leistet damit die dringend notwendige Hilfe zur Selbsthilfe für die ländliche Bevölkerung. Um unsere Zusammenarbeit mit Nepal auf der Basis dieser Projekte weiterführen zu können, sind wir von Spenden abhängig. Wir freuen uns über jeden Beitrag, auch wenn er klein ist.

Unser Spendenkonto:
IBAN DE61 3806 0186 1908 8880 10
BIC GENO DE D1 BRS
Volksbank Bonn Rhein-Sieg e.G
Stichwort: ‘Spende Nepalhilfe’
https://nepalhilfe-bonn.com

Wir danken für die bisherige Unterstützung. Der Vorstand von Nepalhilfe Bonn

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